Die internationale Pop-Community hat ein neues Gesicht: Die junge Engländerin mit der durchdringenden Stimme verbindet Pop-Hooks mit rockigem Unterton. Wer Miley Cyrus, Avril Lavigne, aber auch Taylor Swift mag, sollte den 26. Juli dick im Kalender anstreichen. Die Fans der Mittzwanzigerin lieben vor allem auch die ehrlichen Texte der queeren Singer/Songwriterin, die schon im Alter von 13 Jahren begann, aufzutreten. Wer solche Hymnen im Gepäck hat, ist noch lange nicht am Ende der Karriereleiter angekommen.

Hinter der Green Verse Crew steckt die Abfallwirtschaft des Vorarlberger Gemeindeverbands: Fünf Musiker und Vorarlbergs bekannteste Rapperin haben sich extra zusammengeschlossen: Miss Weirdy (Texte und Vocals), David Klement (Gitarre), Simon Groß (Gitarre), Fabian Hußl (Posaune), Johannes Pümpel alias Jherip (Trompete) und Matthias Hendrickx-Fischer (Drums). Die Green Verse Crew will die Menschen inspirieren, Gewohnheiten hinterfragen und Positives bewirken. In den Songs geht es um Abfall- und Umweltthemen. Die Idee ist: Neue Wege in der Bewusstseinsbildung gehen und Dinge ausprobieren, weniger belehrend, sondern vielmehr unterhaltend. Für die Green Verse Crew ist der Ruf nach Veränderung laut und klar, wenn es um Umwelt- und Klimaschutz geht. Hip Hop ist eine kraftvolle kulturelle Bewegung, die die Menschen dort erreicht, wo es traditionelle Ansätze schwer haben. Für die Green Verse Crew ist Hip Hop nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein Werkzeug für Veränderung. Dabei geht es weniger um Perfektion: Es sind die kleinen Schritte, mit denen wir diese Welt jeden Tag ein Stückchen besser machen. (eigen)

Die Wohnzimmer Sessions erklingen wieder nach langer Zeit. Dabei wird das frisch im Generator-Labor Raumgestaltung designte Wohnzimmer im Alten Hallenbad mit offenen Formaten belebt, beispielsweise mit Karaoke-Abenden, Konzerten lokaler bzw. regionaler Künstler:innen oder Open Mic-Events – natürlich stets bei freiem Eintritt! Wir laden herzlich dazu ein, teilzunehmen, aktiv oder passiv. Alle sind willkommen.

Deutschpop mal anders. MINE schreibt Texte, die ohne Kalendersprüche auskommen - geschult an Poesie und Deutschrap. Dabei stellt sie eine erstaunliche musikalische Bandbreite unter Beweis: Auf ihrem aktuellen und fünften Soloalbum „Baum“ trifft man auf live gespielte Breakbeats und Gitarrenlicks genauso wie auf Klavier- und Streicher-gestützte Balladen, 80er-Anleihen oder elektronisch pluckernde 4-to-the-floor-Stücke. Selbst ein langsamer Hip Hop-Clubgroove passt ins Bild. Deutschpop, leichtfüßig und doch mit Tiefgang. Eben so, wie er sein soll.